Die ersten Arbeiten der Serie „Anorganische Geometrie“ entstanden Mitte der 90er Jahre, seitdem entwickelt sich die Serie nach wie vor stetig weiter.
Formales Element der bildlichen Darstellung sind kleine Dreiecke, großflächig auf Papier oder Karton, welche zuweilen abstrakt Gegenständliches oder Figürliches erahnen lassen, oder aber frei assoziativ mit Farben ausgefüllt die Fantasie zu „eigenen Bildern“ anregen.
Das Format der Arbeiten ist über die Jahre hinweg nach und nach „gewachsen“. Dabei wurden die gegenständlichen und figürlichen Darstellung meist filigraner und detaillierter. Da die Erstellung einer Zeichnung durchaus eine Zeitspanne von mehreren Monaten in Anspruch nehmen kann, findet sich immer eine Angabe der Arbeitszeit im Titel des Werks wieder. Sehr oft entstehen mehrere Werke parallel zu einander, wobei einzelne „Projekte auch mal eine Weile ruhen. Nur selten bei kleinen Arbeiten lässt sich ein Arbeitsprozess ohne Unterbrechung durchführen.